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Erlebnistag Eisen in der ehemaligen Römersiedlung begeisterte

Die Römer im Ahrweiler Wald

Der Erlebnistag Eisen im Areal der ehemaligen Römersiedlung im Ahrweiler Wald begeisterte wieder viele Besucher. Bei strahlendem September-sonnenschein wurde die römische Geschichte lebendig. Erwachsene und Kinder konnten römisches Werkzeug bestaunen und sich in römischer Kleidung wie Menschen damals in den Jahren 200 bis 350 n.Chr. fühlen. Spielgelegenheiten wie malen mit römischen Farben gab es zahlreich und unter fachkundiger Anleitung konnten Schilde und andere Utensilien ausprobiert werden. Besondere Beliebtheit erfreute sich die keltische Fanfare, die Carnyx, die lautstark getestet wurde.
Die fachkundigen Führungen des Archäologen über den Rundweg innerhalb der Römersiedlung und die Erklärungen an Hand der Bildtafeln mit 3D-Rekonstruktion und virtuellem 360° Panorama waren hoch interessant.
Der archäologische Förderverein ARKUM e.V. gestaltete dieses jährliche Fest mit Georg Eul, Gabriel Heeren, Karl Krahforst, Iris Kronauer, Maximilian Wunderlich Hoersch und Eva-Maria Kreuter.

Archäologe Gabriel Heeren

Die Römersiedlung

Der archäologische Rundweg kann das ganze Jahr über zu Fuß und über www.arkum-ev.de genutzt werden. Auf den sechs Tafeln findet man Abbildungen, die zeigen, wie der Gutshof in der Antike ausgesehen haben könnte. Per QR-Code gelangt man in virtuelle 360° Panoramen, die die heutige Zeit, den Gutshof als landwirtschaftlichen Betrieb um das Jahr 200 und als Eisenhütte um das Jahr 400 zeigen.
Zu erreichen ist der Gutshof in den Maaren über die Ramersbacher Straße Ahrweiler – Ramerbach

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